GRÜNER STROM – LEBENSMITTELRESTE ALS NACHHALTIGE ENERGIETRÄGER
Ein durchschnittlicher Haushalt in Deutschland verbraucht circa 3.500 kWh (Kilowattstunden) Strom pro Jahr. Wir von ReFood decken mit unserer Stromproduktion in den unternehmenseigenen Biogasanlagen den Strombedarf von rund 16.300 Haushalten.
Deutschlandweit produziert ReFood an 5 Standorten Ökostrom aus Biogasanlagen.
SCHON GEWUSST?

NATÜRLICH NACHHALTIG UND CO2 -NEUTRAL
Der Strom aus Biogas ist in der Lage große Mengen CO2 einzusparen. Bioenergieträger wie Biogas setzen bei ihrer Nutzung, beispielsweise in Blockheizkraftwerken (BHKW), nur die Menge CO2 frei, die während des Pflanzenwachstums aus der Atmosphäre aufgenommen wurde. Die Nutzung von Lebensmittelresten zur Strom- und Wärmeerzeugung schont also nicht nur Ressourcen, weil nachhaltige alternative Energieträger zum Einsatz kommen. Es wird gleichzeitig auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet, da die Nutzung von Biomethan Treibhausgase gegenüber fossilen Energiequellen einspart.
STROMERZEUGUNG IM BLOCKHEIZKRAFTWERK
In den BHKWs verbrennt ein Gasmotor Biogas, das durch die Vergärung von Lebensmittel- und Speiseresten in Biogasanlagen gewonnen wurde. Diese gewonnene Energie treibt einen Generator an, der wiederum Strom und Wärme erzeugt. Dieses Prinzip wird auch als Kraft-Wärme-Kopplung bezeichnet. Die eingesetzte Energie wird dabei zu bis zu 80 % in Strom und Wärme übersetzt. Zum Vergleich: Bei herkömmlichen Kohlekraftwerken liegt diese Übersetzungsleistung lediglich bei etwa 40 %.

ReFood nutzt einen Teil der gewonnenen Energie für die eigenen Produktionsprozesse am Standort. Über einen Trafo gelangt der restliche Ökostrom ins öffentliche Energienetz. Die Abwärme der BHKWs wird unter anderem zur Warmwasser- und Wasserdampfgewinnung sowie zur Beheizung der eigenen Bürogebäude genutzt.
Dank dieser umfangreichen, energetischen Nutzung der Lebensmittel- und Speisereste können wir unseren Kunden einen besonders nachhaltigen Kundenservice anbieten.